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LICHTPLATZ HAFENCITY

Aus der starken Präsenz des weiten Horizontes an der Elbe entstand ein Entwurf, der das Areal der HafenCity als ein System unterschiedlicher Perspektiven und Distanzen begreift. Die Zuspitzung der Spannung und gleichzeitig das Ende der Promenade am Elbstrom bildet der Platz am westlichen Strandhöft. Durch die Ex­position dieser schrägen selbstleuchtenden Ebene ist die Signalwirkung weithin sichtbar und macht sie zum Wahrzeichen. Die Fläche beginnt in der Dämmerung zu glimmen und tritt bis zur vollständigen Dunkelheit in zunehmender Intensität autark in Erscheinung. Die schräge Ebene wird von einer robusten Stahlbetonkonstruktion als Schutz gegen Wellenschlag und Treibgut eingefasst. Unterhalb der Glasstufen befindet sich eine wasserundurchlässige Stahlbetonplatte. Diese bildet zusammen mit den Außenwänden eine Wanne. Die aufgeständerten Stahlprofile tragen die begehbaren Glasstufen. Diese werden druckwasserdicht ausgebildet, so dass sich ein geschützter Hohlraum für die Aufnahme der Beleuchtungseinrichtungen ergibt. Vom Lichtplatz ergibt sich, wie von einem Schiffsbug aus, eine weite Aussicht sowohl elbabwärts über die Landungsbrücken hinaus in die Ferne als auch zurück auf die Innenstadt. Durch die Nähe zum Kreuzfahrtterminal wird der Lichtplatz zu einem Ort der freudigen Begrüßung und des sehnsuchtsvollen Abschieds.

WETTBEWERB Freiräume der Westlichen HafenCity Hamburg / Ankauf, 2002 in Zusammenarbeit mit Prof. Christiane Sörensen, Landschaftsarchitektur

AUSLOBERIN HafenCity Hamburg GmbH mit der Stadt Hamburg

LICHTPLANUNG LichtKunstLicht, A. Schulz, Bonn + Berlin

TRAGWERKSPLANUNG Windels Timm Morgen, Hamburg

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lichtplatz_hafencity_kirsch-bremer-artandarchitecture-hamburg
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